Donnerstag, 12. Februar 2009

12.02.2009
Bereits am zweiten Tag hieß es für uns „Früh aufstehen!“ Um 7:30 Uhr begann das Frühstück, also war für uns eine Weckzeit von 6:00 Uhr angesagt. Mein Biorhythmus sagte mir natürlich, daß es erst 1:30 Uhr sei, aber die Dusche vertrieb die Müdigkeit. Die hygienischen Verhältnisse an der CU sind im Übrigen hervorragend: Schlafzimmer und Bad sind in einem einwandfreien Zustand und die Horrorgeschichten vom „Loch im Boden“ waren angesichts des Wasserklosetts mit gewohnter Spülung und ausreichendem Toilettenpapier schnell vergessen.

Beim Frühstück ein Currygericht vorgesetzt zu bekommen war wohl nicht nur für mich eine Premiere, aber ich fand es sehr schmackhaft und denke, daß man dies durchaus einmal in der Würzburger Mensa anbieten sollte.

Im Anschluß an das Frühstück stellte man uns die MBA-Studenten vor. Im Laufe des Vormittags hielten sie Präsentationen über Indien ansich. Aufgebaut war das Ganze als „India – a basket of fruits“. Jedes Team repräsentierte eine Frucht, die in Indien eine besondere Bedeutung hat. Von der Zitrone über die Traube hin zum Apfel oder der Melone war quasi alles dabei und die Präsentationen zeigten sehr gut die Vielfältigkeit Indiens. Dank der sehr guten Vorbereitung seitens Terri Micos kannten wir natürlich schon einige der Fakten und Empfehlungen. Die Präsentationen, die wir Würzburger Studenten vorbereitet hatten, verliefen allesamt sehr gut und wurden positiv von den Studenten aus Bangalore aufgenommen.

Thomas und ich haben in der Zwischenzeit nun endlichen einen WLAN-Account freigeschaltet bekommen. Leider funktioniert hier noch nicht alles so, wie es soll und so lassen sich bei Blogger unter Firefox Bilder nicht hinzufügen und beim Internetexplorer verliert der Text seine Formatierung.

Ich beende meine Schreiberei für heute, da wir in 20 Minuten in Anzug und Krawatte am vereinbarten Treffpunkt stehen müssen und nachher noch ein Callcenter besuchen.

Viele Grüße aus dem heißen Bengaluru,
Matthias Göbel

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