Sonntag, 23. Februar 2014

Tag 7: Mysore Sightseeing and the story behind "fresh lime juice"


Ok, ich (Oliver Double-U) wusste, dass es irgendwann wieder passiert - die s. g. Bristol-Skala kommt früher oder später wieder ins Spiel. Leider nicht im mid-level sondern im oberen Bereich. Aber immer der Reihe nach.

Früh morgens stand das Check-Out aus dem ruhigen und schönen Kengeri-Campus an (einige Studis währen gerne länger geblieben) um nach Mysore weiter zu fahren. Zur Verfügung stand uns ein klimatisierter Reisebus mit Joe Soloman und Prof. Doreswamy als Reiseleiter an Bord, welche, während der für manche Studierenden etwas zu sehr klimatisierten zweistündigen Fahrt, die Besonderheiten links und rechts Abseites der Straße erläuterten. Der obligatorische Halt an einem Kokusnussstand darf natürlich nicht fehlen - ebenso wie das Inspizieren einiger Seidenraupen:






Ein weiterer Zwischenhalt stellte Daria Daulat Bagh (der Sommerpalast des ehemaligen Herrschers von Mysore "Tipu Sultan") dar, welcher Bestandteil der Stadt Shrirangapattana ist bzw. war (ja, ich weiß: Kultur, Kultur, Kultur... come on, we are in India! ;). Hinter Tipu Sultan und seinem Sommerpalast verbirgt sich übrigens eine ziemlich interessante Geschichte - nachzulesen hier und hier.



Nach der Besichtigung des Palastes sowie einer Busfahrt durch die Stadt (ich kam mir irgendwie wie auf einem Seniorenausflug vor ;), ging es also direkt weiter nach Mysore in unser Hotel für eine Nacht: Sandesh the Prince. Schneller Check-In, kurz auf Zimmer und dann Mittagessen - hach was lieben wir neben dem indischen Essen auch die Pastastationen...



Frisch gestärkt geht es also auf Mysore Sightseeing. Im Mittelpunkt stand der Palast "Amba Vilas" der ehemaligen Maharajas von Mysore, welcher immer noch bewohnt ist. Nach einer Besichtigung ging es weiter zu den Chamundi Hills, welche für unsere Studierenden eine Überraschung bereit hielt: Affen und viele Kühe! :) Aber seht selbst:














Pünktlich zur Abenddämmerung fuhren wir zum Palast zurück, um dessen Beleuchtung in Form von mehr als 80.000 Glühbirnen anzusehen. "Dinner by your own" bedeutete, dass sich jeder IGPler selbst um sein Abendessen bemühen musste. Wir (Peter, Terri und die beiden Olivers) wurden von Prof. Doreswamy in ein Restaurant ausgeführt, was uns an den nächsten Tagen noch zum Verhängnis werden sollte. Das Essen war wie immer typisch indisch und lecker, das Getränk allerdings, ein "fresh lime juice" war das ganz und gar nicht. Ich weiß nicht, was uns vier dazu bewegt hat, ein Getränk, dass nach Spühlmittel o. ä. schmeckt, auszutrinken - wir haben es auf jeden Fall gemacht. Was das für uns bedeutete und welche Auswirkung das auf unsere Gesundheit hat? Dazu in den nächsten Tagen mehr - als Appetizer hier der Link zu Darm mit Charm (Science Slam von Giulia Enders).




Das schönste kommt zum Schluss: Die Auslandsvermarktung der Deutschen Fußballliga funktioniert - its Bundesligatime! :)


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