Dritter Tag IGP.
Die Einheimischen gewöhnen sich an uns. Denn als wir alle
sehr gestresst, mit wenig Zeit zum Frühstücken, in der Cafeteria Aman Rasoi
auftauchten ergab sich ein undenkbares Bild.
Der gewohnte Ablauf eines niemals enden wollenden Stroms aus
Essen setzte nicht ein. Er war zu Gunsten von gar nichts gewichen. Doch wieder
einmal schaffte es unser Held Eben sich durchzusetzen. So konnten wir alle wohl
gestärkten Magens uns auf den Weg zu Siemens machen. Worüber wir keine Details
schreiben dürfen.....
Der grobe Ablauf war das wir einen Vortag bekommen haben.
Danach wurden uns zwei Labore gezeigt. Mehr traue ich mich nicht zu schreiben.
Es war in jedem Fall eine sehr gastfreundschaftliche
Atmosphäre. Die Labore waren interessant, was zu regen Fragen
unsererseits führte. Erwartungsgemäß wurden alle sehr kompetent beantwortet,
mit genügend Tiefgang um zu weiteren
Fragen anzuregen. Außerdem durften wir das hier mit nach
Hause nehmen:
Für all diese intellektuellen Mühen wurden wir mit einer
Einladung in ein High-End Restaurant von der CU belohnt. Eben führte uns ins
Sarovar. Vorweg möchte ich eigentlich nur sagen, dass sehr entspannte
Lounge-Musik lief und die Bedienung High-Class war. Ansonsten möchte ich
eigentlich nur das hier für sich selbst sprechen lassen:
Der Bus fuhr wieder in den Campus ein und 5 Minuten später
begang der nächste Vortrag. Ich wünschte mir dass dies ein Scherz wäre. Die
anregende Natur der indischen Küche und ihr Verlangen
Gäste nicht eine Sekunde unbetreut zu lassen schlägt ganz
schön auf den Magen. Der Vortrag war in jedem Fall sehr interessant. Das Center
for Social Action "CSA" informierte uns über ihre
Arbeit. Wenn die bunte Vielfalt an Projekten die dort
organisiert und umgesetzt werden interessieren, sollte ihre Internetpräsenz
aufsuchen. Es lohnt sich! ==> Center for social actions
2 Minuten später begann die Campus Tour. Qualvolle Gesichter
ziehen sehnsüchtig an den Baderäumlichkeiten vorbei. Im Zentrum standen die
On-Campus-Projekte um Armut zu bekämpfen und
die Umwelt zu stützen. Begonnen von einer
Papieraufbereitungsanlage, über Biogaskraftwerken in denen die Abfälle
verarbeiten werden bis hin zu eigenen Gärten und einem Wasserwerk.
Nach einem Besuch in der Bibliothek und Gerichtsälen die für
die Jura-Studenten zum Üben aufgebaut wurden war dann auch Abend. Alle stürzten
sich mit ihren Counter-Parts nochmal
fleißig auf den Feinschliff an den Projekt-Präsentationen
die am nächsten Tag gehalten werden wollten.
Direkt nach dem lang ersehnten Toiletten-Gang natürlich!
Christian Braun, Marvin Therolf, Julian Kurz
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