Heute war es etwas ruhiger - so ruhig, dass der Kameramann diesmal vertreten wurde ;-)
Samstag, 28. Februar 2015
IGP 2015 - Tag 8, Student's WrapUp
Der Tag beginnt wie
immer früh. Ein Teil der Gruppe schafft es zum Frühstück, ein anderer Teil
kommt kurz vor Abfahrt mit fragenden Augen, ob denn schon wieder ein neuer Tag
begonnen hat und ob das mit der Krawatte und dem Gürtel wirklich so ganz
richtig ist.
Es geht also los, die Reise beginnt an einem Ort wo angeblich Milch und Honig fließen. Die Rede ist vom Multi-Milliarden Dollar schweren Software-Konzern InfoSys. Mit Vollgas bringt uns der Busfahrer, der das Leben von uns allen in der Hand hat, über indische Straßen zum Ziel. Auf dem Weg erwarten uns wie immer ca. 2000 Speed-Bumper, die den Bus für kurze Zeit in einen hüpfenden Lowrider verwandeln. Ohne diese „Achsbrecher“ würde der Bus ganz sicher irgendwann Lichtgeschwindigkeit erreichen, denn es scheint nur zwei Möglichkeiten zu geben, volle Kanne in beide Beschleunigungsrichtungen. In diesem Zusammenhang könnte man durchaus von einem Binär-System sprechen. Ein Stunde später, davon 47min mit Hupe, kommen wir endlich an. Die Gesichter sagen alle das Gleiche: „Was macht der Mann mit dem Maschinengewehr am Eingang?“ und „Warum bin ich eigentlich schon wieder eingeschlafen?“.
Der erste Eindruck: In diesem Trainingscenter steckt das gesamte Bruttoinlandsprodukt der Schweiz.
Der zweite Eindruck: Da scheint wirklich etwas Wahres dran zu sein.
Hochmodern und ein Hauch von amerikanischer Vorstadt. Diese Kleinstadt hat allerdings einen Petersdom, der fasst pompöser aussieht als der Palast den wir uns gestern angesehen haben.
Das Gelände ist übertrieben groß und bietet Platz für viele tausende angehende Softwareentwickler der Firma. Ein Training dauert 6 Monate, in denen man selbstverständlich dort wohnen kann. Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass sich auf diesem Campus wirklich alles befindet, was man zum täglichen Leben benötigt, eine durchaus angenehme Art zu leben.
Supermarkt, Restaurant, Mensa, Kino, Bowlingbahn, Indoor-Tennis, Squashfelder, Cricket-Feld Yoga-Räume und vieles mehr. Selbstverständlich noch ein riesen Swimmingpool, bei dem jedem von uns der Unterkiefer abgeklappt ist.
Aber seht selbst:
Es geht also los, die Reise beginnt an einem Ort wo angeblich Milch und Honig fließen. Die Rede ist vom Multi-Milliarden Dollar schweren Software-Konzern InfoSys. Mit Vollgas bringt uns der Busfahrer, der das Leben von uns allen in der Hand hat, über indische Straßen zum Ziel. Auf dem Weg erwarten uns wie immer ca. 2000 Speed-Bumper, die den Bus für kurze Zeit in einen hüpfenden Lowrider verwandeln. Ohne diese „Achsbrecher“ würde der Bus ganz sicher irgendwann Lichtgeschwindigkeit erreichen, denn es scheint nur zwei Möglichkeiten zu geben, volle Kanne in beide Beschleunigungsrichtungen. In diesem Zusammenhang könnte man durchaus von einem Binär-System sprechen. Ein Stunde später, davon 47min mit Hupe, kommen wir endlich an. Die Gesichter sagen alle das Gleiche: „Was macht der Mann mit dem Maschinengewehr am Eingang?“ und „Warum bin ich eigentlich schon wieder eingeschlafen?“.
Der erste Eindruck: In diesem Trainingscenter steckt das gesamte Bruttoinlandsprodukt der Schweiz.
Der zweite Eindruck: Da scheint wirklich etwas Wahres dran zu sein.
Hochmodern und ein Hauch von amerikanischer Vorstadt. Diese Kleinstadt hat allerdings einen Petersdom, der fasst pompöser aussieht als der Palast den wir uns gestern angesehen haben.
Das Gelände ist übertrieben groß und bietet Platz für viele tausende angehende Softwareentwickler der Firma. Ein Training dauert 6 Monate, in denen man selbstverständlich dort wohnen kann. Das ist in Anbetracht der Tatsache, dass sich auf diesem Campus wirklich alles befindet, was man zum täglichen Leben benötigt, eine durchaus angenehme Art zu leben.
Supermarkt, Restaurant, Mensa, Kino, Bowlingbahn, Indoor-Tennis, Squashfelder, Cricket-Feld Yoga-Räume und vieles mehr. Selbstverständlich noch ein riesen Swimmingpool, bei dem jedem von uns der Unterkiefer abgeklappt ist.
Aber seht selbst:
Nach kurzem Gespräch dürfen sich wohl alle nächstes Jahr freuen, dort eine Nacht untergebracht zu werden. An dieser Stelle meinen herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner.
Selbstverständlich sind wir nicht nur mit dem Elektro-Golfcart durch die Gegend gefahren. Vorher gab es noch einen wirklich guten und interessanten Vortrag von unserem Gastgeber. Anschließend wurden wieder viele Fragen gestellt und super beantwortet. Es war insgesamt eine sehr entspannte Atmosphäre.
Ein Learning von diesem Tag: Selbst in einer Firma die mit Software jedes Jahr Milliarden macht, kann auch das Abspielen eines Videos zur unüberwindbaren Hürde werden. Nach der Teepause und zwei IT-lern die sich ca. 1 Stunde bemüht haben, hat es aber schließlich doch noch geklappt.
Das Schlaraffen Land haben wir hinter uns gelassen und es geht wieder in die harte indische Realität. Im Hotel war dann Check-Out angesagt. Nachdem die Minibar wieder aufgefüllt wurde und jeder seine Rechnungen beglichen hat, konnten wir wie gewohnt zum Tagesordnungspunkt 3 übergehen, dem Mittagessen. Wie fast immer, Büffet und keiner weiß später warum es so schwer fällt sich zu bewegen.
Anschließend ging es auf die Rückreise nach Kengeri-Campus. Unterwegs noch ein wenig Sightseeing mit dem Bus. Unteranderem vorbei an einem alten Palast und einer Moschee.
IGP 2015 - Tag 11, Student's WrapUp
Heute hat der Tag etwas später als gewohnt begonnen. Erst um 9 Uhr haben wir uns am ausgemachten Treffpunkt versammelt um mit unserem Tagesprogramm zu starten.
Auf dem Programm stand heute die XEBIT, eine interne "Technik Messe" der Christ University welche die Ausstellung von Master Abschlussarbeiten sowie verschiedene Vorträge zu Themen wie Computer Architektur oder das Auslösen des nächsten Trends beinhaltete.
Gegen 2 Uhr war dann noch eine finale Demonstration unserer Projekte angesetzt. Dabei trafen sich alle Gruppen in einem 20 minütigen Abstand zu einer kleinen Fragen-und-Antwort-Runde mit unseren beiden Professoren.
Gegen 5 Uhr waren dann alle Teams fertig und wir wurden wir für den Rest des Tages freigestellt.
Simon Back, Michael Kilian
Freitag, 27. Februar 2015
IGP 2015 - Tag12
So langsam neigt sich das IGP dem Ende zu, trotzdem unternehmen wir weiterhin ziemlich viel!
Donnerstag, 26. Februar 2015
IGP 2015 - Tag 10
Inzwischen vergeht die Zeit wie im Flug, hier ist schon wieder ein neues Video ;-)
IGP 2015 - Tag 10, Student's WrapUp
7 Uhr morgens, der Wecker klingelt und schon wieder beginnt
ein neuer Tag.
Wir machten uns auf zur „Malabar Bay“ zum Frühstücken. Man
mag es kaum glauben, aber selbst die Pfannkuchen und Rühreier haben eine
gewisse Schärfe ;-).
Nachdem wir uns alle (fast alle) gut gestärkt hatten,
machten wir uns mit dem Bus auf in Richtung eines Slums. Der Verkehr war
„mörderisch“ :-D. Als wir im Slum ankamen und aus dem Bus stiegen waren wir
zunächst geschockt über die schreckliche Luft. Zuerst bekamen wir einen Vortrag
über das Center for Social Action (CSA), welches eine Hilfsorganisation der
Christ University ist. Nach dem Vortrag gingen wir ein paar Meter durch den
Slum und wir wurden schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, mit wie
wenigen Dingen Menschen leben können. Der Besuch war einerseits beeindrucken
und andererseits schockierend.
Danach machten wir uns auf zum Mitagessen in eine Mall.
Mit etwas Verspätung (da wir keine Pfadfinder dabei hatten)
starteten wir Richtung SAP Lab, aber dank Rückenwind und unserem hervorragenden
Busfahrer kamen wir doch noch pünktlich an. Es wurde uns das Unternehmen
präsentiert und die HANA, welches eine In-Memory Plattform ist, erklärt. Es war
ein sehr interessanter Firmenbesuch.
Der Tag neigte sich dem Ende zu und wir fuhren wieder zurück
zur Christ University. Dort haben wir uns noch eine Snackbox gepackt und uns
dann auf unsere Zimmer verkrochen.
Und wieder ist ein schöner Tag in Bangalore zu Ende
gegangen.
Maximilian Mörtl, Gregor Kipping
[Fotos in diesem Beitrag: © Gregor Kipping]
[Fotos in diesem Beitrag: © Gregor Kipping]
Mittwoch, 25. Februar 2015
IGP 2015 - Tag 5, Student's WrapUp
Nach dem frühen Frühstück in der Aman Rasoi Cafeteria, haben wir uns auf den Weg zum Kengeri
Campus gemacht.
Der Kengeri Campus ist ein weiterer Standort der CU in Bangalore. Aufgrund seiner größe von rund 45,5 Hektar liegt er außerhalb der Stadt. Der Campus ist umgeben von einem großen Park mit Palmen und vielen anderen Pflanzen. Direkt nach der Ankunft sind wir im dortigen Gästehaus eingecheckt. Die Zimmer kamen uns wesentlich luxuriöser vor, da wir nun auch einen eigenen Kühlschrank und Küche hatten. Der größte Luxus aber war, anders als am Main Campus, hört man den Verkehr und vor allem die Hupen nicht.
Nach dem Check-In nahmen wir am Magnovite-Fest teil. Das Magnovite ist ein Fest, welches von den Ingenieur-Wissenschaften ausgerichtet wird. Wir hörten die Vorträge zur Eröffnung und anschließend stärkten wir uns gemeinsam in der Mensa.
Im Anschluss wurden wir über den Campus geführt und sahen neben der Bib, den Studentenwohnheimen und der Kirche auch einige Stationen des Festes, darunter Stände mit Spielen wie Dosenwerfen. Es gab aber auch kleinere Wettbewerbe, in denen Geschick und Kreativität gefordert war. Der bei uns beliebteste Stand war wohl die LAN-Party, in der man entweder Need for Speed Most Wanted oder Counter Strike spielen konnte. Das waren jedoch nur ein paar von vielen Programmpunkten des Festivals, die wir nach der Tour auf eigene Faust erkunden konnten.
Am Abend kam dann das Highlight, eine Tanzveranstaltung mit über 300 Tänzern (alles Studenten unter anderem eine kleine Gruppe aus den USA und Kanada). Diese Veranstaltung hieß Nritta. Sie hatte das Motto einer Filmproduktion. Zwei Studenten spielten Regisseure und führten uns mit kurzen Schauspielszenen durch den Abend.
Das ganze Programm war sehr abwechslungsreich und beinhaltete neben vielen Farben und Kostümen, Tänze zu traditioneller indischer Musik bis hin zu Michael Jackson’s Thriller alles.
Nach 2,5 atemberaubenden Stunden ohne Pause, kam auch diese Veranstaltung zum Ende. Wir waren alle restlos begeistert und empfanden tiefen Respekt gegenüber den Studenten, die neben ihrem Studium solch eine Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.
Den Rest des Abends hatten wir dann zur freien Verfügung und gestalteten ihn ganz individuell.
Der Kengeri Campus ist ein weiterer Standort der CU in Bangalore. Aufgrund seiner größe von rund 45,5 Hektar liegt er außerhalb der Stadt. Der Campus ist umgeben von einem großen Park mit Palmen und vielen anderen Pflanzen. Direkt nach der Ankunft sind wir im dortigen Gästehaus eingecheckt. Die Zimmer kamen uns wesentlich luxuriöser vor, da wir nun auch einen eigenen Kühlschrank und Küche hatten. Der größte Luxus aber war, anders als am Main Campus, hört man den Verkehr und vor allem die Hupen nicht.
Nach dem Check-In nahmen wir am Magnovite-Fest teil. Das Magnovite ist ein Fest, welches von den Ingenieur-Wissenschaften ausgerichtet wird. Wir hörten die Vorträge zur Eröffnung und anschließend stärkten wir uns gemeinsam in der Mensa.
Im Anschluss wurden wir über den Campus geführt und sahen neben der Bib, den Studentenwohnheimen und der Kirche auch einige Stationen des Festes, darunter Stände mit Spielen wie Dosenwerfen. Es gab aber auch kleinere Wettbewerbe, in denen Geschick und Kreativität gefordert war. Der bei uns beliebteste Stand war wohl die LAN-Party, in der man entweder Need for Speed Most Wanted oder Counter Strike spielen konnte. Das waren jedoch nur ein paar von vielen Programmpunkten des Festivals, die wir nach der Tour auf eigene Faust erkunden konnten.
Am Abend kam dann das Highlight, eine Tanzveranstaltung mit über 300 Tänzern (alles Studenten unter anderem eine kleine Gruppe aus den USA und Kanada). Diese Veranstaltung hieß Nritta. Sie hatte das Motto einer Filmproduktion. Zwei Studenten spielten Regisseure und führten uns mit kurzen Schauspielszenen durch den Abend.
Das ganze Programm war sehr abwechslungsreich und beinhaltete neben vielen Farben und Kostümen, Tänze zu traditioneller indischer Musik bis hin zu Michael Jackson’s Thriller alles.
Nach 2,5 atemberaubenden Stunden ohne Pause, kam auch diese Veranstaltung zum Ende. Wir waren alle restlos begeistert und empfanden tiefen Respekt gegenüber den Studenten, die neben ihrem Studium solch eine Veranstaltung auf die Beine gestellt haben.
Den Rest des Abends hatten wir dann zur freien Verfügung und gestalteten ihn ganz individuell.
Dienstag, 24. Februar 2015
Samstag, 21. Februar 2015
IGP 2015 - Tag 3, Student's WrapUp
Dritter Tag IGP.
Die Einheimischen gewöhnen sich an uns. Denn als wir alle
sehr gestresst, mit wenig Zeit zum Frühstücken, in der Cafeteria Aman Rasoi
auftauchten ergab sich ein undenkbares Bild.
Der gewohnte Ablauf eines niemals enden wollenden Stroms aus
Essen setzte nicht ein. Er war zu Gunsten von gar nichts gewichen. Doch wieder
einmal schaffte es unser Held Eben sich durchzusetzen. So konnten wir alle wohl
gestärkten Magens uns auf den Weg zu Siemens machen. Worüber wir keine Details
schreiben dürfen.....
Der grobe Ablauf war das wir einen Vortag bekommen haben.
Danach wurden uns zwei Labore gezeigt. Mehr traue ich mich nicht zu schreiben.
Es war in jedem Fall eine sehr gastfreundschaftliche
Atmosphäre. Die Labore waren interessant, was zu regen Fragen
unsererseits führte. Erwartungsgemäß wurden alle sehr kompetent beantwortet,
mit genügend Tiefgang um zu weiteren
Fragen anzuregen. Außerdem durften wir das hier mit nach
Hause nehmen:
Für all diese intellektuellen Mühen wurden wir mit einer
Einladung in ein High-End Restaurant von der CU belohnt. Eben führte uns ins
Sarovar. Vorweg möchte ich eigentlich nur sagen, dass sehr entspannte
Lounge-Musik lief und die Bedienung High-Class war. Ansonsten möchte ich
eigentlich nur das hier für sich selbst sprechen lassen:
Der Bus fuhr wieder in den Campus ein und 5 Minuten später
begang der nächste Vortrag. Ich wünschte mir dass dies ein Scherz wäre. Die
anregende Natur der indischen Küche und ihr Verlangen
Gäste nicht eine Sekunde unbetreut zu lassen schlägt ganz
schön auf den Magen. Der Vortrag war in jedem Fall sehr interessant. Das Center
for Social Action "CSA" informierte uns über ihre
Arbeit. Wenn die bunte Vielfalt an Projekten die dort
organisiert und umgesetzt werden interessieren, sollte ihre Internetpräsenz
aufsuchen. Es lohnt sich! ==> Center for social actions
2 Minuten später begann die Campus Tour. Qualvolle Gesichter
ziehen sehnsüchtig an den Baderäumlichkeiten vorbei. Im Zentrum standen die
On-Campus-Projekte um Armut zu bekämpfen und
die Umwelt zu stützen. Begonnen von einer
Papieraufbereitungsanlage, über Biogaskraftwerken in denen die Abfälle
verarbeiten werden bis hin zu eigenen Gärten und einem Wasserwerk.
Nach einem Besuch in der Bibliothek und Gerichtsälen die für
die Jura-Studenten zum Üben aufgebaut wurden war dann auch Abend. Alle stürzten
sich mit ihren Counter-Parts nochmal
fleißig auf den Feinschliff an den Projekt-Präsentationen
die am nächsten Tag gehalten werden wollten.
Direkt nach dem lang ersehnten Toiletten-Gang natürlich!
Christian Braun, Marvin Therolf, Julian Kurz
Abonnieren
Posts (Atom)