Infosys hat unsere Indien-Gruppe heute zu sich in die Electronic City von Bangalore eingeladen. Eine schwer bewaffnete Privatarmee hat uns in Empfang genommen und auf Waffen und Kameras durchsucht. Infosys ist ein IT Unternehmen, welches 1981 mit einem Startkapital von nur 10 000 Rupien gegründet wurde (250 Eur). Heute hat das Unternehmen einen Umsatz von über 4 Milliarden USD.
Die Firmengeschichte bis hin zu den aktuellen Zahlen hat uns eine Mitarbeiterin des Konzerns vorgestellt und uns anschließend in Gruppen über den riesigen Firmencampus geführt. Infosys bedient Kunden aus verschiedensten Branchen von Healthcare bis hin zu Banking. Der Fokus richtet sich laut eigenen Aussagen immer mehr auf die Märkte Deutschland, Frankreich und generell Europa, wobei die Strategie hier eine andere ist, als in Indien.
Im Anschluss an den Infosys Besuch gab es Lunch im Hotel "S" in Bangalore.
Samstag, 26. Februar 2011
Freitag, 25. Februar 2011
The Village - Teil II
Hier noch die restlichen Fotos von Tag Zwei des Village-Ausflugs und der Trekking-Tour.
Die Nacht war sehr kalt und für manche kurz.
Besuch der vierten und fünften Klasse einer weiteren Schule
Die Nacht war sehr kalt und für manche kurz.
Besuch der vierten und fünften Klasse einer weiteren Schule
The Village - Teil I
Nach 1,5 Stunden Fahrt mit dem Bus in unser Base-Camp ging es nach Tee und Briefing über soziale Aktivitäten der CU in den Dörfern weiter auf der Ladefläche eines Transporters zu unserem eigentlichen Ziel.
Wir konnten nach der Ankunft kaum von der Ladefläche springen, da wurden wir auch schon von einer Meute Kinder begrüßt. Zuerst noch etwas schüchtern war der Eis schnell gebrochen und wir spielten unter anderem eine indische Version von "Der Fuchs geht um" - die Kinder sangen uns Lieder vor und wir gaben "We Will Rock You" in verschiedenen, teils unveröffentlichten Versionen zum Besten.
In Gruppen wurden wir von Kindern durch das Dorf geführt. Wir durften auch einen Blick in die Häuser werfen und wurden unglaublich gastfreundlich empfangen.
Mutter Theresa 2.0
Mutter Theresa 3.0
Es werden ja immer mehr - Cloud(ia)-Computing!
Wir bekamen auch Einblick in das Schulgebäude in dem noch Abends Unterricht stattfand. Nachdem der Unterricht beendet ist, treffen sich hier Frauen des Dorfes um über Probleme zu diskutieren. Auch die Verwendung der bescheidenen Geldmittel in der Dorfgemeinschaft wird hier beschlossen.
Um 8 Uhr ging es zurück zum Base-Camp, unserer Übernachtungsmöglichkeit. Dort wurden die Schlafplätze hergerichtet und wir haben mit unterschiedlichem Erfolg versucht zu schlafen.
Wir konnten nach der Ankunft kaum von der Ladefläche springen, da wurden wir auch schon von einer Meute Kinder begrüßt. Zuerst noch etwas schüchtern war der Eis schnell gebrochen und wir spielten unter anderem eine indische Version von "Der Fuchs geht um" - die Kinder sangen uns Lieder vor und wir gaben "We Will Rock You" in verschiedenen, teils unveröffentlichten Versionen zum Besten.
In Gruppen wurden wir von Kindern durch das Dorf geführt. Wir durften auch einen Blick in die Häuser werfen und wurden unglaublich gastfreundlich empfangen.
Mutter Theresa 2.0
Mutter Theresa 3.0
Es werden ja immer mehr - Cloud(ia)-Computing!
Wir bekamen auch Einblick in das Schulgebäude in dem noch Abends Unterricht stattfand. Nachdem der Unterricht beendet ist, treffen sich hier Frauen des Dorfes um über Probleme zu diskutieren. Auch die Verwendung der bescheidenen Geldmittel in der Dorfgemeinschaft wird hier beschlossen.
Um 8 Uhr ging es zurück zum Base-Camp, unserer Übernachtungsmöglichkeit. Dort wurden die Schlafplätze hergerichtet und wir haben mit unterschiedlichem Erfolg versucht zu schlafen.
Rajendranagar Community - Tag 10
Tag 10 in Indien begann mit dem Besuch der Rajendranagar Community, einem "Slum" in Bangalore. Der Begriff Slum passt hier jedoch nicht wirklich, da diese Community noch finanziell unterstützt wird und durch verschiedene Projekte Arbeitsplätze geschaffen werden. Neben diesen Gebieten gibt es noch andere Regionen, welche nicht auf eine solche Hilfe zurückgreifen können und in denen die Armut noch viel stärker ausgeprägt ist.
Hier wurden unter anderem auch die Handtücher der Christ University gewaschen - manch einer hat ab heute ein Handtuch von zuhause benutzt ;-)
Eine Mülltrennungs- und Kompostieranlage als Maßnahme zur Arbeitsplatzschaffung und Ansatz zur Lösung der Müllprobleme in Bangalore.
Hauseigene Papierfabrik der Christ University
Gegen Mittag fanden wir uns wieder zum Lunch an der Christ University ein und erhielten ein Briefing zum Village und allem, was dazu benötigt wird. Im Anschluss ging die Fahrt Richtung Village los...
Hier wurden unter anderem auch die Handtücher der Christ University gewaschen - manch einer hat ab heute ein Handtuch von zuhause benutzt ;-)
Eine Mülltrennungs- und Kompostieranlage als Maßnahme zur Arbeitsplatzschaffung und Ansatz zur Lösung der Müllprobleme in Bangalore.
Hauseigene Papierfabrik der Christ University
Gegen Mittag fanden wir uns wieder zum Lunch an der Christ University ein und erhielten ein Briefing zum Village und allem, was dazu benötigt wird. Im Anschluss ging die Fahrt Richtung Village los...
Der Prüfungstag
Heute ist der Tag der Wahrheit - die gemeinsame Präsentationen der einzelnen internationalen Teams vor den betreuenden Professoren.
Das unverbesserliche Prüfungskomitee
Das unverbesserliche Prüfungskomitee
Tag 8: Vorträge und Podiumsdiskussion
Der heutige Tag drehte sich größtenteils um Vorträge - und zwar nicht unsere :-)
Begonnen haben wir mit den Master-Studenten des Studiengangs Computer Applications (MCA). Vorgestellt wurden uns Web-Technologien und die neuesten Erkenntnisse hinsichtlich der Weiterentwicklung des Word-Wide-Webs - natürlich aus indischer Sicht. Zukunft sei dem Redner nach das Web 3.0, basierend auf einer (Web-)serviceorientierten Architektur. Darunter fiel auch mehrfach der Begriff des Semantic Web.
Der zweite Vortrag betraf das Themengebiet Business Intelligence. Die Grundzüge des Data Warehousing wurden anhand eines Beispiels aus der zivilen Luftfahrt erläutert. Wirklich technisch waren die Ausführungen nicht und auch das eingeworfene Gruppenspiel hatte mit BI ehr weniger zu tun, aber die Grundbegrifflichkeiten wurden geklärt. Manch einer war eventuell etwas überrascht, als der praxiserfahrene Referent sein Lieblingstool für BI vorstellte: Microsoft Excel :-)
Ein Bild von der Gruppenarbeit:
Nach einer kurzen Pause fand die kurze Vorstellung von uns und dem deutschen Bildungssystem durch Prof. Dr. Karsten Huffstadt statt. Die Präsentation hierzu wurde natürlich weit im Voraus fertiggestellt und eingeübt.
Karstens Erklärungsversuch des Begriffs "Zuse" für die Master-Studenten.
Ein weiterer Vortrag betraf ein System zur Erstellung von Stundenplänen, geschrieben von Studenten in VBA, ausgeführt als Makro in Microsoft Excel.
Die letzten Studenten stellten ein selbstentwickeltes System vor, welches standardisierte Prozesse von Banken zur Verfügung stellt und laut eigenen Angaben die Anforderungen aller Banken in Indien abdecken soll.
Der Vortragsmarathon endete mit einem Gruppenspiel bei dem die deutschen Studenten ein indisches Gericht ohne Rezept aus verschiedenen Zutaten mischen sollten.
Der Nachmittag brachte eine internationale Konferenz zum Thema Social Media Marketing mit sich, moderiert von Mr. Suresh Babu, dem Referenten des gestrigen SEO Vortrags. Fragen wurden aus dem Publikum entgegengenommen und von Experten beantwortet.
Begonnen haben wir mit den Master-Studenten des Studiengangs Computer Applications (MCA). Vorgestellt wurden uns Web-Technologien und die neuesten Erkenntnisse hinsichtlich der Weiterentwicklung des Word-Wide-Webs - natürlich aus indischer Sicht. Zukunft sei dem Redner nach das Web 3.0, basierend auf einer (Web-)serviceorientierten Architektur. Darunter fiel auch mehrfach der Begriff des Semantic Web.
Der zweite Vortrag betraf das Themengebiet Business Intelligence. Die Grundzüge des Data Warehousing wurden anhand eines Beispiels aus der zivilen Luftfahrt erläutert. Wirklich technisch waren die Ausführungen nicht und auch das eingeworfene Gruppenspiel hatte mit BI ehr weniger zu tun, aber die Grundbegrifflichkeiten wurden geklärt. Manch einer war eventuell etwas überrascht, als der praxiserfahrene Referent sein Lieblingstool für BI vorstellte: Microsoft Excel :-)
Ein Bild von der Gruppenarbeit:
Nach einer kurzen Pause fand die kurze Vorstellung von uns und dem deutschen Bildungssystem durch Prof. Dr. Karsten Huffstadt statt. Die Präsentation hierzu wurde natürlich weit im Voraus fertiggestellt und eingeübt.
Karstens Erklärungsversuch des Begriffs "Zuse" für die Master-Studenten.
Ein weiterer Vortrag betraf ein System zur Erstellung von Stundenplänen, geschrieben von Studenten in VBA, ausgeführt als Makro in Microsoft Excel.
Die letzten Studenten stellten ein selbstentwickeltes System vor, welches standardisierte Prozesse von Banken zur Verfügung stellt und laut eigenen Angaben die Anforderungen aller Banken in Indien abdecken soll.
Der Vortragsmarathon endete mit einem Gruppenspiel bei dem die deutschen Studenten ein indisches Gericht ohne Rezept aus verschiedenen Zutaten mischen sollten.
Der Nachmittag brachte eine internationale Konferenz zum Thema Social Media Marketing mit sich, moderiert von Mr. Suresh Babu, dem Referenten des gestrigen SEO Vortrags. Fragen wurden aus dem Publikum entgegengenommen und von Experten beantwortet.
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