Ziemlich viel ist schon passiert an den ersten vier Tagen. Immer wieder werden die Eindrücke untereinander diskutiert. Und Vieles passt auf den ersten Blick nicht zusammen:
- die große Armut in den Slums und wenige hundert Meter entfernt Einkaufspaläste, in denen es alles gibt
- die strengen Dress-Code-Vorschriften, mit denen wir an unser Tagesprogramm herangehen und die (scheinbare?) Freiheit unserer CU-Counterparts
- der strikte Zeitplan und die häufigen Verschiebungen und Umorganisationen
- ...
Wir haben daher zwischen Frühstück und dem ersten Programmpunkt eine Feedback-Runde eingeschoben, in der jeder individuelle Wahrnehmungen, deren Wirkung auf ihn/sie bzw. auf die Gruppe und Wünsche für den weiteren Verlauf nennen konnte. Dieser Abgleich hat das Verarbeiten der vielen Eindrücke deutlich erleichtert.
Und dann tappen wir in die Falle: Wir haben unsere Feedback-Session rund 10 Minuten überzogen und kommen daher leicht verspätet zur "Inauguration" der Magnovite-Veranstaltung. Möglichst unauffällig nehmen wir in den für uns freigehaltenen ersten Reihen Platz.
Es folgt eine kurzweilige Abfolge von Begrüßungsansprachen, von denen die von Prof. Dr. Arun P. Kulshreshtha bleibenden Eindruck hinterlässt. Mit über 70 Jahren wendet er sich mit launigen Worten an die versammelten jungen Forscher und motiviert sie dazu, niemals aufzugeben:
FAIL means "First Attempt in Learning",
END means "Efforts never die",
NO means "Next Opportunity".
Danach werden wir von Studierenden der Christ University zu den verschiedenen Stationen des Fests geführt. Neben den wissenschaftlichen Themen kommt auf das leibliche Wohl und Entspannung nicht zu kurz.
Krönender Abschluss ist die NRitta-Tanzveranstaltung am Abend, bei der Hunderte von CU-Students mitgewirkt haben.
Ziemlich müde gibt es noch ein leckeres Abendessen in der Campus-Kantine, ehe wir (die meisten) erschöpft ins Bett fallen.
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